Die spannendste Frage in der 3. Runde im Niederrheinpokal am Mittwoch lautete: Wie viele Besucher schauen sich die Partie zwischen dem Wuppertaler SV und dem Bezirksligisten Viktoria Goch an?
Denn kurioserweise kamen in der 1. Runde beim 2:0 gegen den VfL Jüchen-Garzweiler 263 Zuschauer, bei der Zweitrunden-Begegnung gegen den SC Werden-Heidhausen (4:0) 264. Sollten es gegen Goch als 265 werden?
Viktoria Goch: Weigl - Vogel, Alt (71. Changezi), Rix (77. Weigl), Miri (53. Geroschus), Amzai (65. Demiri), Brilski (86. Düffels), Gerlitzki, Kurikciyan, Gatermann, Zaß
Tore: 1:0 Sarpei (9.), 2:0 Schweers (28.)
Zuschauer: 274
Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz
Nein, beim 2:0-Erfolg des Regionalligisten sicherten sich 274 Fans ihr Ticket. Kurios: Drei Partien und nur eine Differenz von elf Zuschauern. Und die sahen einen WSV, der zwar die erste große Chance des Spiels dem Underdog überließ, dann nach neun Minuten aber selber traf. Kingsley Sarpei konnte Goch-Keeper Dominik Weigl im Strafraum zum 1:0 überwinden.
Nach 28 Minuten war die Partie dann bereits entschieden: Lion Schweers köpfte nach einer Ecke das 2:0 für den Viertligisten. Danach tat sich lange wenig. Wuppertal dominierte, Goch wehrte sich nach Kräften. Und der Bezirksligist schaffte es dann auch, keinen weiteren Treffer zu kassieren.
Für den WSV, der nach dem MSV Duisburg der zweite Klub im Achtelfinale des Niederrheinpokals ist, geht es am Samstag in der Regionalliga weiter. Dann muss der WSV bei Gladbach II ran (14 Uhr).